Ganz kurzes Morgenessen und ab nach draussen. Zuerst müssen wir aber noch die Wäsche abholen. Ich habe sie der Waschlady nur zum waschen überlassen. Sie sagte gestern, Morgen ist alles fertig. Aber als ich sie holen will, ist sie trocken und zusammengelegt. Dadurch verdoppelt sich natürlich der Preis. 174 Kuna für ein Sack voll Wäsche! Dafür bekommt man fast eine ganze Maschine 😉 Wie heisst es so schön: “Es steht jeden Tag ein Depp auf, man muss ihn nur finden!”
Leinen Los und weg. Die Ruhe kehrt wieder und augenblicklich ist der Frust weg. Tschau Mali, du wunderschöne Stadt.
Mit etwas Wind geht in Richtung Süden. Ilovik ist ganz nett und genau richtig. Drei Stunden später sind wir schon an der Boje und baden stundenlang. Was willst du mehr? Brot, genau, das haben wir in Mali auch noch vergessen. Jasmin macht den Teig und Joel spendet die Oliven dazu.
Sieht jetzt schon gut aus.
Ach ja, den F-Tank wollten wir wieder einmal ablassen. Das Instrument sagt hartnäckig, dass er Rand voll sei. Kann gar nicht sein. So viel Wasser verbrauchen wir nie und nimmer. Fast 200 Liter sollten sehr weit reichen. Wenn die Pumpe an ist, läuft sie leer und auch mit klopfen tönt er hohl. Also aufmachen. Und siehe da, er ist leer. So schein dieses Super Instrument kaputt zu sein. Ich schraube es auseinander. Nix zu sehen oder zu machen. So müssen wir auf die Klopfmethode wechseln.
In vollen Zügen geniessen wir diese wunder schöne Bucht. Auf der einen Seite eine Insel mit einem Kloster und auf der anderen Seite die Kleine Stadt. Hier gibt es wirklich nette Leute. Es gibt sogar einen Gratis-Taxi für die Beizen Besucher. Gute Idee. Irgendwann testen wir das.
Gute Nacht Bädu!