Vor dem Zmorge legen wir ab und wollen Heute nach Mali Losinj. Das letzte mal hatten wir zwar genügend Platz, aber jetzt sind die Hauptferien der Italiener und die Marina könnte sehr schnell voll sein. Mit wenig Wind motoren wir zur Einfahrt der langen Bucht von Mali Losinj. Unterwegs testet Oma noch die Gletscherbrille, denn ihre schützt etwas wenig vor der intensiven Sonne. Steht ihr gut oder?
Das obligate Bild vom Leuchtturm darf natürlich nicht fehlen ….
Bei der Einfahrt begegnen wir sehr vielen Booten. Wahnsinn was da alles unterwegs ist. Wir haben bedenken für einen Platz, aber erst gehen wir mal schauen. Und tatsächlich hat’s noch genug. Kurzer Pfiff und wir werden eingewiesen. Am gleichen Steg wie letztes Mal. Wir fühlen uns fast wie alte Hasen. Tja, wenn man den Hafen kennt, ist es schon etwas einfacher.
Wir wollen meinen Eltern auch diesen super schönen Weg nach Veli Losinj zeigen und laufen dann auch gleich los. Der gefällt uns einfach zu gut und diesmal müssen wir nicht der Strasse entlang.
Das obligate Glace im Hafen darf natürlich nicht fehlen.
Auf dem Heimweg besuchen wir noch den Supermarket und den Bancomat. Damit wir wieder frisches Gemüse und Früchte haben. Auch wollen wir Oma und Opa unseren Nino zeigen. Wir reservieren für viertel vor acht, denn nachher ist alles schon voll. Beim Boot zurück wird alles verstaut und ab geht’s unter die wohlverdiente Dusche. Im ersten Stock des Marinahauses, mit direktem Blick auf die ganze Marina, hat’s super neue WC’s und Duschen. Es ist ein gutes Gefühl, die Haare und die Haut wieder einmal mit Süsswasser zu “pflegen”. So dann müssen wir noch ein Fussbändeli für Jasmin und eine Navigationskarte für Joel besorgen. Joel will auf der Originalkarte alle unsere Anlegestellen einzeichnen und in der Schule zeigen. Kurze Zeit später geht’s ab ins Nino. Es ist einfach schön dort und das Essen ist sehr gut. Leider hat’s Heute soooo viele Gäste, dass sie fast keine Zeit für uns haben.
Aber der Schnaps war trotzdem gut! Als wir schon im Bett sind, hören wir auf einmal ganz laute Klöpfer. Hmm was ist den dass? Und noch einen und immer mehr. Das kann nur ein Feuerwerk sein. Ich hechte aus den Federn und schaue mir das wunderschöne, direkt über dem Hafen gesetzte, Feuerwerk an. Am Schluss gibt’s von der ganzen Stadt Applaus und alle Boote die ein Horn haben, hupen. Leider haben es nicht alle auf der Kristina mitbekommen, ich hätte doch alle aufwecken sollen.