Nach dieser schlaflosen Nacht, legen wir zeitig los. Denn Heute wollen, müssen wir wirklich in einen Hafen oder zumindest einmal Einkaufen gehen. Wir haben fast alles leergefuttert und haben nur noch etwas Reis und Teigwaren. Der nächste grössere Hafen ist Bozava auf Dugi Otok. Nach dem Frühstück verlassen wir nun diese schöne Bucht.
Nach gut zwei Stunden legen wir am Aussenpier von Bozava an. Der Marinerio sagt, es sein nur für 2-3 Stunden erlaubt, aber für uns macht er eine Ausnahme. Im Hafen drin hätte es noch einen Platz, aber wir müssten mit dem Bug zum Pier und das geht dann sehr schlecht mit Gaby. So dürfen wir bleiben. Supi, endlich wieder einmal an einem Pier und in einem Hafen. Sofort strömen alle aus und suchen einen Laden. Unsere lange Einkaufsliste muss endlich abgearbeitet werden. Ich bleibe auf der Kristina und die “Matrosen” gehen auf Einkaufsbummel. Nach zwei, dreimal laufen haben wir nun wieder alles auf dem Boot. Auch Kunas kann man in der Post beziehen und somit haben wir wieder alle Sorgen los.
Dieser Hafen ist nicht sehr hübsch, aber wir sind sehr erleichtert, dass wir endlich in einem drin sind.
Ein kleiner Spaziergang führt uns am Nachmittag durch’s ganz Dorf und an die unpassenden, hässlichen Hotels vorbei, die gegenüber dem Hafen gebaut wurden. Wirklich schade ein so schönes Dorf so zu verschandeln. Aber eben, das Geld ruft oder besser befiehlt.
Als die Post endlich öffnet, stürmen wir sie auch gleich und tatsächlich bekommen wir ohne Problem unsere lang ersehnten Kunas. Auch reservieren wir gleich einen Platz im Restaurant für den Abend. Im Boxavia essen wir wie die Fürsten. Opa hat für uns den grössten Tisch besetzt und wir verspeisen eine sensationellen Weissfisch. Yammi!