Schon sehr früh rennen wir am Morgen auf’s Büro. Mann lern ja immer!? Wetterbericht und auschecken. Dass es teuer wird haben wir ja geahnt, aber so viel! Was soll’s, es war schön und der Service war genial. So haben wir unsere 822kn bezahlt.
Das Gewitter ist nun vorbei und nun geht’s los zu den Drvenik-Inseln. Bei Mali ist die Rina Bucht nicht so toll, aber auf der Veli Drvenik gibt’s mit Solinska eine gute Bucht für uns. Mit optimalem Wind segeln wir auf die südlich gelegenen Inseln zu.
Der NordOst-Wind bläst so streng ins die Bucht, dass wir uns ins die “Karibik”-Bucht verschlagen. Ganz im Osten muss diese Superbucht sein. Und tatsächlich, das Wasser schimmert wie in der Karibik, schön türkis.
Wir versuchen zu ankern wie die wilden. Drei, vielmal bis das Ding genau auf eine Sandbank fällt und endlich hält. Sieht super aus. Sofort ziehen wir die Badehosen an und gehen tauchen. Aber oh Schreck. Das ist die reinste Müllhalde unter Wasser. Tonnenweise Abfall auf dem Grund. Wirklich schade für die schöne Bucht. Aber den Kids fällt schon wieder was neues ein. Schwingen! Mit Aris hatten wir das öfters gemacht und nun versuchen sie es mit dem Spifall. So schwingen sie stundenlang und Jasmin nimmt sogar ihr Wecker hervor, damit jeder gleich viel pendeln kann.
Feine Spagetti-Carbonara mit einem super Griechischen-Salat kochen wir uns. Heute sind die Männer dran. Die Frauen müssen dann den Abwasch machen. Alles weg!
Noch etwas Sternkunde, welcher war jetzt schon wieder die Andromeda, der Wagen oder der Drachen und ab geht ins Bett. Heute war wieder viel los, alle sind hundemüde ….