Weil es uns soooo gut gefällt, machen wir einen Tag Pause. Mal einfach nichts tun. Baden, lesen, tauchen und brotbacken. Genau, Jasmin bewaffnet sich mit Mehl, Hefe, Öl, Wasser und einer rissigen, in Portoroz gekauften, Schüssel. Sie fängt an zu backen und fragt nach 5min, ist es schon fertig. Nach mehrfachen “Es isch mega sträng”, übernehme ich den Job. Nach dem aufgehen und backen, erinnert sich Gaby, es fehlt das Salz und was ist mit der hälfte der Hefe? Auch nicht drin. Das wird ja ein gutes Brot!?
Irgendwie können sich die Kinder nicht so recht mit dem “freien” Tag anfreunden. Sie streiten was das zeug hält. Keine Aufgaben, nichts los. Also gehen sie mit dem Dingi rudern, da aber der Wind auffrischt, bricht das nackte Chaos aus. Wer und wie bringt man den das Dingi wieder zur Kristina zurück? Paddeln reicht nicht und mit dem “abschleppen” geht auch nicht. Nach einer halben Stunde und viel Geschrei, ist die Show vorbei und das Dingi zurück an Board.
Bereitmachen für den Ausgang. Nun kommt leben in die Bude. Jeder hat wieder seine Aufgabe und alle sind urplötzlich wieder zu frieden. Tja, das Seglerleben ist nicht einfach 😉
Wir machen einen Spaziergang auf die andere Seite der Stadt und geniessen diesen malerischen Ort in vollen Zügen.
Heute besuchen wir das andere Restaurant. Es liegt gerade an der Mole und man hat ein super Rundblick. Nach einem gute Abendessen, begeben wir uns wieder mit dem Dingi auf den Nachhauseweg. Jasmin bekommt diesmal keine nassen Beine. Beim Anlandgehen hat Joel das anlegen verpasst und Jasmin am “falschen” Ort absetzten wollen. Schräg und schliferig! Sie wollte uns halten, rutschte aus und mit einem grossen Satz hechtete sie zurück zum Dingi. Alle lachte, auch die an der Mole. Aber alles halb so schlimm. Beim zweiten mal lief alles Rund.