andyEs fehlt uns wirklich schwer, diese Bucht zu verlassen. Nach einem Morgenbädu und einer Tasse Kaffee, die andern genehmigen sich einen richtigen Zmorge, geht ab Richtung Süden. Ich habe gestern vorgelesen, das die Römer in Pula eine wirklich grosse Arena gebaut hatten. Da Jasmin gerade die Römer in der Schule durchnimmt, müssen wir dahin.
Auch für Gaby hats noch was unterwegs. Genau, ein richtiger Leuchtturm. Habe nicht alle Bilder auflisten wollen, aber er war wirklich schön.
Auf dem Weg nach Pula ist auch die Residenz von Tito. Er hatte seine Gäste gerne auf Brijuni eingeladen. Sogar ein Zoo soll es dort haben. So fahren wir links um die Insel und schauen uns das mal an. Für eine Nacht müssten wir 103€ für den Liegeplatz bezahlen!
Ja und müde wurden wir auch noch.
An ein paar Leuchttonnen vorbei zielen wir direkt auf Pula zu, denn auf diesem Nationalpark kann man nicht viel entdecken. Ausser das es sehr schön ist. Nach einer recht engen Fahrrinne erreichen wir die ACI Marina in Pula. A ja, da ist ja schon unser Guide. Er steht am Hauptgebäude und winkt uns Richtung Links. Rückwärts in die Box, etwas schief, aber schon ganz ordentlich. Nur noch kurz die Accesscard fürs WC und den Steg abholen, und ab geht’s in die Stadt. Wir suchen suchen die Markhalle und Joel ist unser Führer (Kartenleser). Links, rechts, gerade hoch, aber keine Markthalle. Nur eine Burg mit sensationellem Ausblick über die Stadt.
Nach kurzem Kartenleseunterricht, finden wir die Markhalle und genehmigen uns ein Glace. Jami. Noch kurz etwas Gemüse und Früchte einkaufen und den einfacheren, flachen Weg zurück zum Schiff. Auf dem Rückweg finden wir den ersten Römer-Tempel. Es steht auch etwas auf einem Schild und Jasmin soll es lesen, aber sie fotografiert es kurzerhand und sagt, sie lese es dann später …
Kurz noch eine Dusche für alle und ab zum Kolosseum …. hat gut getan.
Pula ist halt eine richtige Turistadt. Eigentlich nicht unsere Welt, aber die alten Römerwege/strassen durch die Altstadt und die alten Häuser sehen toll aus. Die tausenden “Badegäste” kommt uns etwas komisch vor. Endlich kommen wir zum Kolosseum. Wow!
Das Nachtessen war ordentlich und die Kellner haben einen wirklich guten Job gemacht. Auf dem Nachhauseweg hat noch eine Musik (ca. 30 Musikanten) auf dem Hauptplatz für Unterhaltung gesorgt. Die haben wirklich toll gespielt! Aber jetzt endlich ins Bett.
PS: So habe ich meine ersten Blogs geschrieben und über ein offenes WLAN ins Netzt gestellt. Danke dem Spender, sonst hätte ich 60 kuna/h bezahlt!
