andyWow was für eine Ruhe! Kein einräumen, posten oder umherrennen auf der Marina! Was für eine Wohltat!.
Endlich haben wir Zeit für’s Wesentliche, Ferien machen. Oder unsere Nationale mal richtig anschauen.
Jetzt haben wir auf einmal anderen Stress. Wie wird das Wetter? Woher kommt der Wind? Wo sollen wir hin? Und wie weit solle es denn Heute sein? etc. Wir gehen mal raus und schauen was der Wind macht. Frühstück wegräumen und abwaschen. Alles verstauen und den Motor anlassen. Ämm wie sollen wir raus? Wind wo, also zuerst Steuerbord los, dann Back und die Mooringleine gleichzeitig. Joel, am Steuer, schön gerade aus weg. Supi, alles bestens, wie alte Seebären. So, Kurs Süd, gerade Richtung Pula. Aber leider hat der Wetterbericht recht, nur 0-2 Beaufort, was zum segeln gerade reicht. Aber Gaby wird ungeduldig. Geht es nicht einwenig schneller? Also Motor wieder an und unterstützen. Nach ein paar Stunden haben wir genug und drehen ab nach Rovinj. Hier ein Bild von der Einfahrt zur Stadt und wo ist den genau die Einfahrt?
Einfach traumhaft! Da müssen wir unbedingt nocheinmal hin! Wir entscheiden uns für die malerische Bucht gleich nach der Stadt. Sieht Super aus. Endlich mal eine Bucht zum baden und nichts tun …. Pflatsch der Anker ischt unten, easy und alle, fast alle können es fast nicht erwarten, baden zu gehen. Gaby macht die Ankerpeilung. Bleiben wir den am gleichen Ort oder treiben wir ab? Die andern gehen baden.
Leider bleibt es nicht ruhig. Es werden am Schluss ca. 26 Boote in der Bucht und auch am Strand ist die Hölle los. Wie im Zoo. Aber das stört uns nicht. Gaby und Jasmin sind für’s erste Abendessen verantwortlich. Hmm schmeckt sehr gut ….
Muschelteigwaren mit Peperoni! Wahrlich ein Gedicht nach all diesen “Strapazen”. Das ist genau dass, was ich vermisst habe.
PS: Diese Bucht kann man sicher empfehlen, aber bei 8 Meter sieht man nicht einmal den Grund und 3-4 Hotels machen am Abend gewaltig Stimmung (Musik).