Sie sind angekommen! Der Frachter ist gelandet. Super. Wir melden und gleich an, zehn Uhr, währe doch eine gute Zeit. Wir kommen ins Hotel. Grosses Hallo und viel zu erzählen. Aber eigentlich sollten wir schon los. Hatten doch ein Termin für die Wartung des Mastlifts für Heute vereinbart. Peinlich. Aber der Regen soll noch gnädig sein. Soll! Kaum in Auto, fängt das grosse Nass schon an. Wenigstens sind wir im Auto, als wir auf dem Weg nach Porto Cristo sind. GPS ist schon eine gute, sehr gute Erfindung. So finden wir den Mech auch im hintersten Ecken der Insel. Strassen werden schon fast keine mehr angezeigt. Alles abladen und Wünsche deponieren. Wir kommen dann in ein paar Stunden wieder. So besuchen wir den schönen Hafen von Porto Cristo. Auch das Wetter macht ausnahmsweise etwas mit, soll es ja auch laut den verlässlichen Prognosen, und so setzen wir uns in ein feine Beiz.

Die 15

Es gibt halt immer viel zu erzählen. Die “Wartezeit” verfliegt im Nu und der Mastlift und vieles andere wird mit nach Hause gebracht. Die Rechnung ist wieder einmal lange, brauchen wir aber alles. Auch die Unterhaltung mit dem Chef war die Reise wert. Ab nach Pollenca und Pause für den Abend. Fast! Denn endlich, endlich wird der Camperfrachter ausgeladen und das blöde Banana-Boot wechselt zu seinem endgültige Besitzer. Danke, danke für’s fahren, liefern und vor allem fürs aufbewahren. Vor lauter neuem Dingi aufbauen, vergessen wir die Fotos dazu zu schiessen. Oder war es doch etwas peinlich, wie wir das Ding zum ersten mal auseinander gefaltet haben? Wir verraten es niemandem … alles auf die Ulalena und dann wirklich Pause.

Der Znacht, der fängt ja einfach genial an. Rot, röter, Pollenca.

Roter Himmel über Pollenca

Wir laufen unseren Gästen entgegen und spazieren zu unserem Favorit, Angelo. Hat es heute Freitag noch Platz? Aber ja, wir sind erstaunlicherweise fast die einzigen und können die ganze Atmosphäre so richtig aufsaugen. Lisa testet wieder einmal ihre vielen Sprachen und wir können da nur staunen. Warum hatten wir in der Schule nicht besser aufgepasst 😉 Das Essen ist wieder vorzüglich und die Gesprächsthemen gehen immer noch nicht aus. Müde, wir sind hundemüde. Lange Reise und erst spät Nachts angekommen, hören wir von unserem Besuch. Morgen, morgen wird es schön, denn es hat ja Heute mächtig geregnet.

Hmm, nix da. Am Samstag sit es noch viel schlimmer. Haben die das Wetter vom Festland mitgenommen? Muss wohl, denn so schlecht hatten wir ja noch nie. Wo sollen wir denn hin? Sieht man da überhaupt was von der Landschaft? Wir versuchen es auf dem es Colomer. Der Pass und vor allem die Aussicht, war ja genial. Sollte Heute was zu sehen sein? Wir kurven hoch und siehe da, es windet nur ganz schön heftig. Das Meer sieht man und auch die dazugehörigen Steine.

es Colomer's Aussicht

Dieser Nebel. Trotzdem steigen wir höher und erklimmen im schön geheizten Auto den letzten Rest des Talaia d’Albercutx. Coole Strasse, aber keinen, überhaupt keinen Ausblick. Schade. Der Turm steht aber immer noch 😉

Talaia d'Albercutx

Was, wäre, wenn, in etwas so 360°

Weiter gehts in Richtung Hauptstadt. In Palma gibt es ja die bekannt Kathedrale und die müssen wir uns ansehen. Es hat ja eh keine Leute. Bei diesem Regenwetter bleiben eh alle zu Hause vor dem Fernseher. Nix wars. Wir sind nicht die einzigen, die dieses Fenstermuseum von La Seu anschauen.

Kathedrale von Palma

Ganz schön beeindruckend. Leider haben wir unseren Guide Michelin vergessen und verstehen die ganze, unterschiedliche Kunst der Kirchenfenster und Kapellen nicht ganz. Diese Renovationen wurden zum Teil von berühmten Leuten vollbracht. Wie Gaudi, der den Chorraum umgestaltete. Interessanter Ansatz! (Kathedrale von Palma)
Kreuz und quer um die grosse Kirche, ziehen wir in Richtung HardRockCafe. Dahin müssen wir auch noch. Endlich was Essen ist die Devise. Ein Fajitas verdrücken Gaby und ich zusammen. Dazu ein feines dunkles Bier. Ein Guinness? Okay, ich habe Durst. Lisa kennt diese Medizin nicht. Mal probieren? Nein, nein, passt schon. Aber als ich eigentlich noch ein paar weitere Tortillas bestellen will, stellt unsere Bedienung zwei weitere Guinness auf den Tisch! Upps, das ist mir ja noch nie passiert. So kommt auch Lisa unverhofft zu ihrer ersten irischen Medizin. Cheers! (Bitte nicht böse sein ;-))

Zurück in Pollenca, verabschieden wir uns von dem herzlich Besuch der Festländer. Vielen Dank, hat mega Spass gemacht! Gute Heimreise.

DANKE

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *