Gute angekommen und den Stuhl heil ans Land gebracht. Gaby rein und schon rollen wir zur Stadt hinüber. Die Gedenkstätte am Ende der Mole ist wunderschön gemacht.
Von der Überfahrt von Tilos nach Kreta ist uhrplötzlich nichts mehr zu spüren. Schon verrückt, wie schnell der Mensch vergisst 😉 Das erste Café am Eck und wir bestellen “dio Frappee, metrio, gala”
Eine kurze Meldung an die Verwandten, bezahlen und schon durchstreifen wir die Stadt. Ganz coole Stadt. Aber die vielen komischen Menschen hier. Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch oder Russisch wird hier gesprochen. Jeder ein Tourist. Schon merkwürdig, wie gross ist doch der Unterschied zu Tilos, wird uns erst jetzt so richtig bewusst. Macht nichts.
Diese Treppe ist etwas zu steil für den Stuhl, aussenrum.
Die venezianische Festung schliesst leider gerade die Tore. Dafür geniessen wir die Aussicht auf die Bucht und die Stadt.
Am Abend wollen wir nicht gross eine Beiz suchen und setzten uns ins “The Cretien House” einer richtigen Bildchenbeiz. Was soll’s. Kurz was Essen und ab ins (ruhige, rassellose) Bett. Aber falsch gedacht. Die Beizerin hat so viele Freude an den sooooo anderen Gäste, dass sie uns fast nicht mehr gehen lässt. Ein Raki mit Dessert und einer Umarmung, dann lässt sie uns wieder ziehen. Verrücktes Volk. Wir sind hundemüde und sogar der Gutenachtkuss verpassen wir Heute.