Wir verlegen uns an die Ostseite von Sithonia. Zuerst mache ich aber noch vom freien Wasser gebrauch. Die Ulalena kurz vom Salz befreien und auch den Tank wieder ganz füllen. Dann sind wir bereit. Es ist schon fast zehn Uhr, bis wir endlich in die Gänge kommen. Hafengebühren bezahlt und alles versorgt. Ablegen. Der Wind macht sich rar, aber dafür ist der Schwell immer noch hoch. So motoren wir nach Süden dem Kap Ampelos entgegen. Ohne Probleme umrunden wir es, aber dann kommen wieder die langen, langen Wellen, die wir schon so vermisst haben.

kap ampelos

Die erste Bucht ist gar nichts. Die zweite gerade Richtig für uns. Mal etwas näher. Da ist ein grosser Camping und daneben? Ein Hüttendorf! Wunderschöner Strand mit Sand, eingerahmt von Felsen und dann das. Zelte hoch zwei. Alles mit etwas Holz, Blachen, Stühlen und Tischen aufgemotzt. Was soll’s, die stören uns nicht, den die Bucht ist ideal für uns. Sandiger Grund mit fünf bis sieben Meter Tiefe, also vortrefflich. Anker runter und unsere Aussicht geniessen.

aussicht geniessen

Hier in Ormos Kalamitsi ist es wirklich schön. Zeit für den neusten Wetterbericht. Empfang, sehr gut. Wetter? Morgen mit Wind und Wellen und übermorgen ohne allem. Was sollen, wollen wir. Motoren oder Segeln. Wir entscheiden uns für’s Segeln.
Noch kurz einen Schwumm mit gleichzeitigem Ankertest. Prima. Auf dem Boot hat Gaby schon wieder Hunger. Heute gibt’s Tortellini mit Peperoni. Fein, dazu ein Espresso mit, ja genau mit einem feinen Whiskey von unserem Sohn. Jammas.

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