Heute verlassen wir den Glaceort und tuckern ganze acht Meilen zur Insel Evia zurück. Eretria soll sehenswert sein und liegt auf dem Weg nach Chalkida. Ein paar Untiefen und Inseln liegen verstreut vor der Hafeneinfahrt. Ist aber bei dem jetzigem Wetter kein Problem. An der laaaaaangen Aussenmole legen wir gleich hinter einem Fischer an. Unser Nachbar sagt nur, wie in Abrahams Schoss!

schoss

Aber auf der anderen Seite gehts ganz schön weit bis ins Dorf. Wir laufen ja gerne, nur ist es etwas gar heiss. Über 27° sind es schon beim Anlegen kurz vor elf. Da vorn ist es.

langer quai

Momentan ist es ablandiger Nordwind, also perfekt für uns. Wir machen uns auf den Weg und besuchen den Ort. Wow, ist das heiss. So setzten wir uns ins erst beste Kaffee und schlürfen einen Smoothy. Wir schauen so in die Bucht, als der Wind auf einmal dreht und alle Boote vor Anker auch. Was ist jetzt mit unserem feinen Platz? Zum Glück hat uns unser Nachbar gewarnt und wir haben einen Kugelfender ausgepackt und weisslich montiert. Der sollte halten. Als wir zurück sind, alles bestens. Es hat etwas Schwell, aber kein Problem. Ich mache mich an die Arbeit. Das WC spuckt wieder einmal und ich muss es ganze zwei mal zerlegen, bis es einigermassen wieder läuft. Fluchen inklusive! Dann auf einmal eine Monsterwelle trifft den Quasi und wir werden fast an die Mauer geschlagen. Zum Glück nur fast. Dass jede viertel Stunde eine Fähre kommt haben wir sehr schnell gesehen, aber was war den dass? Kam es von einer der Fähren oder war es sonst was. Komisch.
Das zerlegen gibt grossen Hunger und so wandern wir wieder ins Dorf. Bei Romeo bestellen wir viel zu viel. Wir versuchen uns zu bessern 😉 Die Abendstimmung ist grandios und auch die zwei Fähren machen Feierabend.

gute nacht

PS: Der Wind hat nochmals um 180° gedreht.

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