Nach dem späten Abend, schlafen wir zuerst aus. Aber wir sollten los. Das Wetter ist zwar nicht sehr “spannend”, aber wir wollen unbedingt die ganze Insel Levkada mit dem Auto umrunden. Zuerst auf der Hauptstrasse auf die Insel und im Osten in Richtung Süden. Syvota wird angezeigt. Da waren wir ja kurz mit dem Boot im 2012 und hat uns vom Schiff aus überhaupt nicht gefallen. Aber mit dem Auto können wir ja kurz “reinschauen”, wie es wirklich aussieht.

syvota

Wir finden wirklich einen kleinen “Ballerman” und es hätte sich nicht gelohnt hier anzulegen. Gut, dass wir damals in die Nachbarbucht umgezogen waren. Hunger? Ja etwas Kleines. Oder doch nur einen Kaffee? Wir setzen uns in ein Cafe und bestellen nebst einem Cappucino einen kleinen Chef-Salat. Aber oha! Der ist ja riesig. Aber Super fein. Wir schlendern noch bis ans Ende der Buch, es hat ja momentan überhaupt keinen Leute, und fahren dann weiter. Vasiliki ist das nächste Dorf. Mal schauen wie es aussieht. Wir fahren an die Wasserfront und sind enttäuscht. Mit den Booten kann man zwar gut anlegen und einen neuen Wellenbrecher im Süden wird erstellt, aber das Dorf überzeugt uns nicht. Wir fahren weiter und sehen uns das Ganze von oben an.

vasiliki

Auf der Westseite von Levkada sind wir beeindruckt von der Landschaft und den Klippen.

west levkada

Dann suchen wir einen Parkplatz vor der Stadt Ag. Nikitas. Im Sommer wird es von den Touris überschwemmt, jetzt sollte es noch etwas Platz haben. Die Gasse ist nett, aber von Souvenirläden gespickt. Tonnenweise Restaurants und Café’s. Was muss hier nur im Sommer los sein?

gasse von nikitas

Die Aussicht auf den Strand ist schon schön und auch einen Platz in der ersten Reihe passt. Aber sonst ist vom Dorf nicht viel übrig.

dorf nikitas
beizen von nikitas

Wir geniessen bei einem Kaffee die Ruhe.

Zurück in der Stadt Levkada wollen wir etwas Essen. Sollen wir Brigitte und Erwin kurz besuchen? Haben sie schon was vor? Ja, ja wir kommen, heisst es. Es soll zwar Regen geben, aber bis dann sind wir in einer Beiz in “Sicherheit”. Falsch gedacht. Alles hat zu und nur auf dem Hauptplatz gibt es offene Läden. Draussen? Ja, passt schon. Aber der Regen wir immer stärker und uns vergeht die gute Laune. Runterschlingen und ab in die Wärme. In der Marine von Levkada genehmigen wir uns noch einen schönen, heissen Kaffee. Draussen schüttet es inzwischen. Super Regenpause erwischt!

Zurück auf der Ulalena, es regent gerade mal nicht, fliegt Gaby hinauf auf Boot und ins warme, trockene Innere. Schwein gehabt.

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