andyRuhig fahren wir in Richtung Kanal, Fahrwasser nach Lefkada. Vor der ersten Tonne bekommen wir fast Platzangst. Es wird etwas eng. Es kommt uns ein Monstrum entgegen.
Es ist auch sonst viel Verkehr und so können wir erst in der Marina die Fender und Leinen ausbringen. Kurz noch bei der Marina über Funk anmelden. Der Marinero kommt angerauscht und zeigt uns den Platz am Steg E. Wir legen an und werden gleich von unserem Freund, der hier sein Boot hat, willkommengeheissen.
Der Anlegetrunk wird etwas länger, haben wir uns doch schon länger nicht mehr gesehen.
Die nächsten Tag bereiten wir die Ulalena für unsere Tochter vor. Putzen alles und räumen auf. Aber auch der Motor sollte wieder einmal gründlich angeschaut werden. Am Sonntag machen wir dann einen wunderschönen Ausflug mit dem Auto auf die Westseite der Insel. Dort liegen wir entspannt im Liegestuhl.
Etwas essen auf der schönen Terrasse und dann fahren wir mit unseren Freunden quer über die Insel zurück. Der Westen ist rau und steil.
Weit unten dann die Hauptstadt Lefkada mit dem Kanal und der grossen Marina.
Ganz oben sehen wir noch einen Wegweiser zu einer Kapelle. Die sollten wir uns ansehen. Tatsächlich finden wir den Weg, guter Fahrer, und können uns fast nicht mehr von der grandiosen Aussicht trennen. Da ist ja Nidri mit der grossen Bucht. Meganision und Skorpios im Vordergrund.
Das Auto müssen wir kurz durchlüften, es ist wunderbar kühl hier oben auf fast tausend Meter über der Ulalena.
Auch die Kapelle mit dem Glockenturm ist schön und der Ort einfach himmlisch!
Danke für den Super Ausflug!
Am Montag dann der erwartete Regentag. Wir wollen kurz zur Brücke, aber bleiben hängen in einem Café. Nur drei Stunden müssen wir auf die Sonne warten 😉
Dann können wir endlich los. Mal schauen was sie so bauen oder besser ausbaggern. Es ist ja die Schwenkbrücke, bei der wir schon selber ein paar Mal durchgeschlüpft sind.
Alles wird scheinbar neu. Mit Mole und neuer Einfahrt von Norden.
Das Wetter bessert sich immer mehr und so machen wir uns auf dem Damm zurück zur Marina.
Heute Abend werden wir bekocht. Unsere lieben Freunde werken an unserem Herd und zaubern ein herrliches, feines Kartoffel-Gulasch.
Vielen Dank ihr beiden für den wunderschönen Abend!
Ja genau, Jasmin sollte ja auch noch ankommen. Leider hat sie wegen dem Flieger den Bus verpasst und muss nun auf den Nachtbus ausweichen. Wir legen uns kurz hin uns erwarten sie dann um morgens um zwei. Schon lange nicht mehr gesehen ….
Den nächsten Morgen, nach der viel zu kurzer Nacht, gönnen wir uns ein ausgiebiger Zmorge. Wetter studieren und die Sonne geniessen.
Morgen wollen wir dann aber los …