Dass ist ein Empfang! Nach einem kurzen Schlag mit etwas segeln, legen wir in der schönen Stadt Astakos an. Es geht gerade einer raus, so warten wir kurz und erhalten dafür einen genialen Platz direkt vor den Beizen. Kaum sind wir richtig fest und Gaby an Land, wir sie vom Wirt begrüsst und direkt umarmt. Wow! Lieber Kerl. Ja, da gehen wir Heute Abend essen. Jetzt brauchen wir aber zuerst einen Kaffee mit Anschluss.

Kaffee

Was macht das Wetter? Die Leute zu Hause und was macht die Welt da draussen? Was würden wir ohne WiFi auch nur machen?
Kaum ist die Sonne etwas verschwunden, wir messen weit über 30°, gehen wir dem Strand entlang in Richtung Westen. Herrlich ruhige Stadt. Ausser den “Böötlern”gibt es kein Touris und auch sonst ist es sehr still.

Strand

Wir geniessen es zu flanieren und die Umgebung auszukundschaften. Dann zurück zum Boot und fein machen für’s Znacht. Heute eine feine Seabrasse. Fein, dazu sind die Leute extrem nett und auch die Gäste sind fast ausschliesslich Yachties.
Morgen wollen wir aber die ganze Bucht ablaufen, ja fast. Auf jeden Fall auf die andere Seite. Die Palmen sind einfach schön anzusehen. Wo die wohl herkommen?

Palmen

Dann sogar eine alte Windmühle und dazu ein toller Weg zum Laufen oder Velofahren. Aber keiner benutzt ihn wirklich!

Windmühle

Auf der anderen Seite ist die Aussicht herrlich. Die Stadt haben sie fast an den Berg geklebt.

Stadt

Wir laufen zurück und geniessen einen Trunk in unserem Kaffee. Kurz ein paar Anrufe per Skype, aber vor allem schauen wir dem Treiben an der Mole zu. Da kommt einer nach dem andern. Alles Charterfritze. Die einen besser, die andern haben keine Ahnung was sie da machen. Sogar drei grosse Kat’s machen fest. Hoffentlich kommt kein Unwetter. Leider ist es heute Abend in der Beiz nicht mehr so lauschig. Die vielen Leute annektieren die Beiz regelrecht und wir sind nur Zuschauer. Was für ein Unterschied zu gestern! Tja, man kann nicht immer gewinnen 😉 Morgen geht’s ja weiter.
Am nächsten Morgen wollen wir früh los. Mal schauen, ob uns einer dieser verschiedenen Anker erwischt hat. Kurz vor acht rennen wir los, kommen aber nicht weit. Schon rattert und quietscht es. Die erste Kette haben wir gefangen. Hmm. Nichts geht mehr. Der Nachbar, ein Franzose, müssen wir wecken und er kommt mürrisch mit dem Boot raus und hebt seinen Anker. Es dauert bis wir endlich frei sind. Ein ganze Umdrehung hat er geschafft! Wie ist das nur möglich. Wir ziehen unseren Anker hoch und da ist noch eine Kette. Die haben wir aber schneller oben und befreien ihn kurzerhand. Dazu winken wir zu dem Hafenkino, aber keiner will was bemerkt haben. Tja, wir sind los und können endlich abrauschen.

Astakos

Ja, hier hat es uns sehr gut gefallen. Bis zum nächsten Mal.

Berg

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