Ein feines Zmorge muss Heute einfach sein. Mit Poridge, Bananen und feinem Honig starten wir in den Tag. Bis zum heutigen Ziel, Vonitsa, sind es nur ein paar Meilen. An der Stadt Preveza entlang bis zur Untiefe zwischen zwei Inseln hindurch.
Einen Platz hat es noch am Stadtpier. Wie gemacht für uns. Wir legen mit Hilfe der flotten Nachbarn an und machen es uns gemütlich. Dabei zeigt sich wieder eimal die Gangway-Konstruktion. Sie ist einfach der Hit und wird immer wieder ganz genau inspiziert. Danke Opa!
Wir setzen uns ins Cafe und geniessen einen FreddoCino. Hmm, fein, fein, fein.
Dann spazieren wir durch die halbe Stadt und suchen nach ein Paar neuen Hosen für mich. Ich habe schon zwei durchgelassen und jetzt ist es Zeit für ein neues Paar. Alles ist noch, schon geschlossen. Also morgen. Aber der Supermarkt hat offen und wir besorgen uns die fehlenden Sachen.
Am Abend setzen wir uns in eine urige Konoba und geniessen zum ersten Mal “Drunken Mussels”. Das sind in Ozo gekochten Muscheln. Sie sind einfach himmlisch und ich “durfte” ein ganzen Kilo 😉
Hier bleiben wir noch einen Tag. Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zu den Hosen. Eine alte Frau sitzt hinter dem Tresen. Kein Wort English! Mit Händen und Füssen kaufen wir ein Paar Super Dinger. Es ist einfach herrlich. Die Frau redet und redet und als ich am Umziehen bin redet sie auf Gaby ein. Soooo herzlich. Unglaublich!
Dann spazieren wir um die Festung und finden ein paar nette Plätze zum runterschauen.
Auch einen schönen Park hat es unterhalb der Festung.
Sogar eine schöne alte Kirche finden wir.
Und schlussendlich “finden” wir den Eingang. In grossen Lettern steht, das sie die ganze Festung für über 2.5 Millionen Euro renoviert haben! Das muss ja was ganz tolles sein. Leider ist seit Jahren nichts mehr gemacht worden. Die Wege sind sehr gut und die Aussicht sensationell. Leider kann Gaby nicht alles sehen und so stägere ich rum und mach für sie Fotos. Da könnte man sehr, sehr viel daraus machen. Auch als ich den Türöffner frage, kann er nicht einmal English, geschweige denn meine Fragen zur venezianischen Festung beantworten. Wir finden keine Informationen. Auch im Internet werden wir nicht so ganz fündig. Schade für die grosse, grosse Anlage.
Auf der einen Seite sieht man bis nach Preveza. Schön.
Ja, das ist eine ganz lässige Stadt. Keine Touris, so keine Ahnung von was die Leute hier leben. Am Abend ist auf jedenfall alles voll. Die Griechen lieben das Sitzen am Wasser und zu plaudern. Jung und alt. Aber es ist natürlich auch das Wetter dazu. Wenn die Sonne verschwindet wird es etwas kühler und dann kommen sie alles raus.