Kotor

Hmm, was machen wir den nun. Wir haben ein paar Orte zu besichtigen, aber wir sollten doch in der Nähe von Tivat bleiben. Denn in zwei Tagen will der Doc ein Bericht oder wenn nötig ein weiterer Besuch von Gaby. Wir beschliessen in Tivat zu bleiben und per Taxi Kotor und Budva zu besuchen. Es soll nicht so teuer sein. 10 € für Kotor und 25 € für Budva. Heute bestellen wir ein Taxi nach Kotor. Wir sind bereit. Auch einen Führer haben wir gekauft und schon fast gelesen.

Viel Verkehr und kurz vor der Altstadt, Stari Grad, verlassen wir den Taxi. Sehen uns den Hafen an, währe gar nicht so schlecht hier zu liegen, und laufen dann durchs Haupttor in die auf anhieb sympathische alte, alte Stadt. Kurze Pause bei einem Kaffee und dann geht’s durch die engen Gassen weiter. Rund um die Stadt steht immer noch eine recht gut erhaltene Maur und auf dem Hügel eine Kirche mit Festung. Da muss ich hoch. Gaby setzte ich in den Schatten und laufe los. Es hat endlos viele Leute, die da auch hoch wollen. Die meisten ohne gute Schuhe, zT. nur mit Schlappen bewaffnet. Keine viertel Stunde später stehe und geniesse die Aussicht.

Die grosse Bucht kommt erst von hier oben sein wahres Gesicht und sieht fantastisch aus. Unten sieht man die ganze Altstadt. Schön.

Auch die Kreuzfahrer finden scheinbar den Weg hier hoch. Wahnsinn. Das merkt man auch in der Stadt selber. Total überlaufen. Eine Führung nach der anderen. Aber es ist trotzdem ein gewisse Ruhe in den Gassen. Keine Hektik.
Wieder unten, staunt Gaby über die Bilder und wir zeihen weiter durch die immer wieder beeindruckenden Gassen und Plätze.

Bei der grossen Kathedrale St. Triphon’s essen wir etwas kleines und sehen den hunderten von Touristen zu. Dann wollen auch wir das Wahrzeichen ansehen. Wow, wir haben noch nie eine so schöne Kirche gesehen. Sie wurde zwar durch einige Erdbeben beschädigt, aber alleine die Säulen aus dunkelroten Steinen. Genial schön. Wir bleiben ein Weilchen sitzen und ich gehe dann noch die Ausstellung in den oberen Stockwerken anschauen.

Dann rollen wir noch einmal kreuz und quer, von einem Tor zum anderen, durch die Gassen und geniessen die Stadt.

Dann chartern wir ein Taxi und fahren zurück zum Hafen. Ausgehen? Nö, wir bleiben auf der Ulalena und essen noch die Reste von gestern. Immer noch beeindruckt vom Tag, lassen wir den Abend ausklingen. Ja, Heute wurden wir schwer überrascht, dass hätten wir nicht erwartet. Auch die Leute, immer Super nett und hilfsbereit.