Zmorgen essen ist Pflicht Heute! Wir wollen ein paar Kirchen besuchen und etwas dem Strand entlang spazieren. Ich montiere die guten Schuhe. Hmm, es sind meine griffigen Sandaletten. Die brauche ich fürs schieben und vor allem zum bremsen.

Durch das ganze Dorf bis zum Ende, dann sehen wir die schöne, stolze Kirche schon von weitem. Etwas bergauf. Die letzen Meter haben es in sich. Der Steinweg scheint schon vor der Kirche gebaut worden zu sein. Spitzig und eckig. Das muss schon lange her sein, ist doch die Kirche aus dem 17. Jahrhundert.

Von weitem sehen wir schon die ersten Inseln der Kornaten.

Leider ist die Kirche verschlossen und so machen wir uns zur nächsten Kapelle auf. Sie liegt auch etwas erhöht und von da sollte man den Hafen und das ganze Dorf sehen können. Kreuz und quer laufen, rollen wir durch die Prärie. Finden den Weg und schauen zurück ins Dorf. Sieht toll aus.

Der Weg nach oben ist etwas rutschig. Ich brauche eine kurze Pause.

Der Ausblick ist fantastisch. Hafen, Dorf und Meer. Wunderschön.

Wir kommen fast nicht mehr los. Schöner Platz, aber keiner scheint in zu kennen, geschweige denn anzusteuern. Schade.

Vorne runter, direkt ins Dorf. Einen Kaffee haben wir uns verdient. Dann wollen wir ums Eck. Am Badestrand, es hat nur Felsen, aber einen schönen Weg, rollen wir dahin. Es geht immer weiter und Gaby meint: Da können wir rundherum und wieder zurück zum Dorf. Mal schauen. Der Weg gefällt uns sehr.

Vorbei an den sonnenbadenden Touris kommen wir schlussendlich in ein anderes Dorf. Es ist aber nicht Jezera, sondern …. Tisno. Da hat es doch eine Brücke zum Festland. Die schauen wir uns an. Viel Strömung sehen wir da unter der Brücke durch fliessen. Bis zu 5 Knoten sollen es laut Hafenhandbuch sein. Mächtig. Wir kaufen in einer Bäckerei eine kleinen Zwipf und setzen uns auf eine Bank am Ufer.

Da geht nichts rum, versuche ich es Gaby zu erklären. Da ist ein Berg, Hügel dazwischen. Was wollen wir jetzt? Hügel oder den gleichen, schönen Weg zurück? Gleicher Weg, sagt Gaby. Mit Aussicht auf die vorgelagerten Inseln machen wir uns zurück auf den Weg nach Jezera. Ja, das war wieder einer diese herrlichen Weg die man einfach per Zufall findet. Eigentlich schade. Aber ich denke die anderen Jachten haben einfach keine Zeit für solche Entdeckungen. Einlaufen, Beiz suchen, Zmorgen essen und ab geht’s zur Badebucht. Wir haben die nötige Zeit, endlich, und geniessen es immer noch in vollen Zügen.

Konoba Leut, wir kommen wieder. Heute ist aber die Beiz gestossen voll. Das Fleisch aber trotzdem einmalig fein.

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