Die ganze Nacht fegen einzelne Böen durch die Bucht. Es ist extrem unruhig und bei jedem Kettengeräusch schrecke ich auf und schaue nach. Kommt da doch noch einer mit seinem Anker? Unglücklicherweise haben wir unsere Super-Bojen-Leine in Verwendung. Sie hat in der Mitte eine Kette und wenn die rasselt springe ich jedesmal hoch. Ich schlafe nicht viel.

Mit lesen lenken wir uns ab. Die Geschichte ist wirklich spannend und so vergessen wir den Wind, Zeit und die Müdigkeit.

Gegen Mittag lassen die Böen endlich spürbar nach und so blase ich das Dingi auf. Ich will an Land, drängt mich Gaby. Alles montiert und schon gurken wir an die Mole.

Ich wuchte sie auf die Mole und mache das Dingi fest. Gut so? Ja, danke. Wir laufen los und erkunden das schöne Dorf, dass wir bisher nur von weitem gesehen haben. Tolle Häuser und coole Gassen.

Zuerst brauchen wir eine Stärkung und setzen uns in ein Café und bestellen EisCafé. Gaby will aber ein EisCafé mit Schokolade. Sie versteht es nicht. So bestelle ich einen EisCafé und als er kommt, das gleiche nur mit Schokolade. Das klappt.

Dann laufen wir von einem zu anderen Ende und finden immer mehr gefallen am Dorf.

Ein schöner Spaziergang.

Nachtessen mit Sonnenuntergang, herrlich.

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