Wir wollen zeitig los. Die Krka-Wasserfälle ist ein Magnet und so sollten wir am Morgen noch etwas Luft haben. Acht Uhr legt das erste Boot ab. Wir sind Pünktlich, überpünktlich.

Zuerst fahren wir von Skradin zum Eingang 1. Die 20 minütige Fahrt ist wunderschön.

Kurz vor Neuen erhalten wir endlich unser Ticket. Währe ja einen Saich, wenn man das Ding schon am Vortag kaufen könnte. Was soll’s. Wir sind drin und es ist Menschenleer.

Im Uhrzeigersinn schauen wir uns die Fälle an. Das erste Stück ist, wie im Info-Center angetönt, schon etwas heftig, aber dann geht es geradeaus. Der erste Ausguck nach den 200 Treppen ist gewaltig.

Ja, die Skradinksi Buk sind wirklich schön. Auch der Weg ist Super angelegt und für uns eine wahre Freude. Viel Holz!

Die Seen dazwischen und die kleinen Fälle.

Die Leute halten sich noch in Grenzen und so sehen wir die ganze Pracht. Der oberste Aussichtspunkt.

Die Seen, Bäume und vor allen Fisch. Wir geniessen es in vollen Zügen. Fast zu viele Fotos schiesse ich. Aber da ist noch eines. Nur noch eines 😉

Fertig. Ganze Busladungen kommen uns entgegen und verstopfen die Stege. Zeit zu gehen. Morgen Stund hat Gold im Mund. Stimmt.

Weiter geht’s zur nächsten Attraktion. Die zweiten Fälle, Roski Slap, dürfen wir nicht verpassen. Wir kaufen ein Ticket für dreieinhalb Stunden auf dem oberen See. Elf Uhr soll’s losgehen. Da unten sollte das Schiff warten.

Und da ist es auch schon.

Fast alle Touris stehen schon Schlange. Man könnte ja was verpassen 😉 Wir setzen uns erst einmal auf die Bank und harren der Dinge die da kommen. Die wissen noch gar nicht, welches Boot genommen wird. Es kommt auf die Anzahl der Leute an. Dabei kommen wir mit einer Familie ins Gespräch. Mit unseren “Ferien” überfordern wir sie schlicht weg.

Das Boot ist ausgesucht und wir sind die ersten die einsteigen dürfen. Das passt scheinbar nicht allen. Durch’s Schilf fahren wir in Richtung Norden. Schöne Landschaft.

Nach einer guten halben Stunde kommt der erste Höhepunkt. Eine halbe Stunde auf der Insel Visovac.

Von einem Führer werden wir in Empfang genommen und durch das Kloster und die Gärten geführt. Gute Infos aber für uns einfach zu schnell. Wir haben keine Zeit um uns umzuschauen. Schon hupt der Käpten. Schön war’s trotzdem.

Durch wunderschöne Schluchten gurken wir zum Wasserfall.

Schon kommt das nächste Highlight. Roski Slap. Sieht kurrlig aus.

Und wo ist der Rest? Wir legen an einem Steg gleich nebenan an und erhalten eine Stunde Freizeit. Was kann man denn da sehen? Museum, Baden und Essen. Gut.

Das Museum ist klein und fein. Ein Mahlstein der Mais mahlt, einen Webstuhl und alte Wohnungseinrichtung können wir bestaunen.

Aber wo sind dann die Fälle? Weiter oben. Gaby isst was und ich gehe schauen. Nach Zehn Minuten finde ich die Fälle. Für weiter hoch reicht die Zeit nicht. Schade.

Schon hupt der Käpten wieder und die Schlacht um die besten Plätze beginnt. Die schlauen haben natürlich mit Tüchern schon reserviert. Wir lachen nur.

Durch die Felsen tuckern wir zurück.

Etwas enttäuschend aber trotzdem schön war’s. Die vielen Leute und die kurze Zeit. Wir sind das einfach nicht gewohnt.

Zurück bei den Skradinski Buk Fällen schauen wir noch die Schmiede, Mühle und das alte Wasserkraftwerk an.

Es hat uns einfach zu viele Leute. Sie stehen sich gegenseitig auf die Füsse und weiter unten im Bad …. grausam.

Wir nehmen oder versuchen es wenigstens, das nächste Boot zurück nach Skradin zu entern. Wir warten mehr als eine halbe Stunde.

Endlich können wir uns erholen. In “unserem” Café ziehen wir gleich zwei Eiscafé rein. Das tut gut.

Zum Znacht gehen wir nur noch kurz einen Salat essen. Wir haben immer noch genug von gestern.

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