Heute geht’s nochmals in die Stadt. Zuerst fangen wir aber bei der Port Police in der Marina an. Morgen laufen wir aus, so können, müssen wir uns 24 Stunden vorher abmelden. Das gibt dann den letzten Stempel im Transitlog.

Jetzt müssen wir nur noch zur Custom in der Stadt und die Drei-Monats-Gebühr bezahlen. Wir chartern ein Taxi und fahren zur Port Police in der Stadt. Denn nur die können das ausrechnen, was wir für Gebühren bezahlen müssen. Fast zweihundert Euro sind es dann. Das müssen sie in der Tax-Office begleichen. Es gibt eine in der Stadt, ist aber viel zu weit und eine auf dem Weg zur Marina. Die ist nur drei Kilometer weg. Ist die Antwort. Joel und Gaby warten auf der Polizei und ich marschiere zur Tax-Office (DOY). Es ist weit und ich finde das Büro nur nach mehrmaligem Nachfragen. Aber dann geht’s erstaunlich schnell. Ohne ein Wort Englisch darf ich das Geld abladen und bekomme die obligaten blauen Formulare. Unterwegs zur Polizei genehmige ich mir ein Fanta. Es verdampft regelrecht. Einen kleinen Eintrag im Transitlog und weg sind wir. Nur noch abgeben. Im Custom-Office trägt er das im grossen Buch ein und somit geben wir das “goldene” Transitlog ab. Kein Quittung nix bekommen wir. Fotografiert haben wir zur Sicherheit aber alles 🙂 man weiss ja nie.

So, alles erledigt und bereit zum auslaufen. Wenn der Motor dann auch kommt. Wir lassen es einfach drauf ankommen.

Mit einem kurzen Spaziergang verzeihen wir uns in die Altstadt und genehmigen uns ein Café-Frapé. Vielleicht der letze in diesem Land. Ich kann es auf jeden Fall noch nicht glauben, dass wir es Morgen verlassen. Sind die fast vier Monate schon um?

Zurück in den Marina ein kurzer Besuch beim Mech und da steht er nun. Fix und fertig mit neuer Farbe. Sieht schon gut aus. Wann kommt ihr morgen? Elf Uhr. Wir müssen ihn noch zuerst laufen lassen. Die Farbe muss zuerst trocknen. Jetzt gilt es ernst. In der Marina Office begleichen wir die letzten Rechnungen und auch ein Zettel für den Kran beziehen wir. Wir sind ready!

Den letzten Abend verbringen wir in Harry’s Taverne. Feines Gyros, wir bestellen wieder einmal massiv zu viel, mit einem Salat. Jammi!

Schlafen kann ich fast nicht. Bin viel zu nervös.

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