Um zehn Uhr stehen wir in den Werkstadt des Mech. Der Motor ist offen und er will uns die Schäden zeigen. Da sieht man auf den ersten Blick die verstopften Kanäle. Der kann ja gar nicht kühlen!

Das muss also sicher gemacht werden, wenn wir hier fort wollen. Was sonst noch? Genau das Öl. Es rinnt ja schon seit Monaten irgendwo aus dem Motor und die genau Stelle konnten wir bis jetzt nicht eruieren. Was sollen wir machen? Alles oder nur das nötigste? Was ist dann im Herbst? Für eine Generalüberholung muss er sowieso wieder raus. In Portoroz kennen wir noch keinen Perkins Mech und der jetzige mach einen doch guten Eindruck.

Alles machen! Entscheiden wir uns. Alles auseinandernehmen und alle Dichtungen und Sitze machen. Alles kontrollieren. Wir machen eine Anzahlung für die Ersatzteile und verabschieden uns.

Am Mittag kommt noch eine Putz-Equipe auf die Ulalena. Sie reinigt die Bilge bis man fast auf ihr essen kann. Mann ist das sauber!

Dann gehen wir baden. Im Schwimmbad der Marina “erholen” wir uns von dem Stress. Immer wieder wägen wir das für und wieder ab. Was soll’s, los kommen wir ohne Motor sicher nicht.

Abwechslung muss sein. So reservieren wir uns spontan ein Auto für drei Tage. Joel bekommt den Auftrag mit dem Buch über Griechische Inseln, was wir alles unternehmen können und was wir uns anschauen müssen.

Zum Znacht gehen wir in die Taverne von Harry. Stifando und Zitronenschnitzel sind ein Gedicht. Nur die sehr laute Musik stört etwas.

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