Um zehn kommt noch der Elektriker und hängt auch noch den Strom in die Luft. Eigentlich nur ein Stecker. Passt schon. Nun sind wir bereit für den grossen Akt. Wir gehen noch kurz ins Marina Büro um den Platz, das Wasser und die Dauer abzuklären. Dürfen wir und können wir? Ja, kein Problem.

Dann kommt der Kran um ein Uhr. Der Unimog rollt heran und die erste Frage ist, hast du ein Ticket? War für ein Ticket? Für den Kran. Kein Ticket, kein Kran. Ich rausche mit dem Velo los und besorge mir das Ticket in der Office. Es ist eine Anzahlung für die Kranarbeit. Als ich zurückkomme ist das Bimini schon weg und wir können starten.

Es wird getestet, wie man das Ding überhaupt rauskriegt. Von oben oder von hinten?

Dann hängen sie das Ding an und raus geht’s. Mit einem Fall und einem Flaschenzug fliegt der Motor aus der Ulalena.

Dann geht alles sehr schnell. Raus und auf die Ladebrücke des Lastwagens.

Joel dokumentiert alles ganz genau. Mit Foto und Film ist er immer zur Stelle. Der ganze Spass dauert gerade mal 20 Minuten und nun sind wir ihn “los”.

Die Nachbarn, Spanier aus Valencia, haben erbarmen mit uns uns schenken uns spontan eine Flasche Wein aus ihrer Gegend. Wir revanchieren uns mit einer Tafel Schweizer-Schokolade. Danke, danke. Sie legen ab. Wir müssen bleiben.

Am Abend noch eine Telefon mit einem Geburtstagskind und dann hauen wir ein “Chilli con Alles” in die Pfanne. So lassen wir bei einem Glas Wein den aufregenden Tags ausklingen.

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