Ausschlafen? Etwas. Ja, aber es wird schnell warm und die Herrschaften stehen schon früher auf als geplant. Nach einem feinen Zmorge ziehen wir los in die Stadt. Einkaufen. Viel zum Trinken, Zmorge und vor allem Gemüse und Früchte müssen wir einkaufen. Schön, dass wir so viel Helfer haben 😉
Dann kurz alles verstauen und weiter geht’s auf den Berg. Wir wollen den Kids das Kastell und vor allem die Super Aussicht zeigen. Die Girls fahren diesmal mit dem Taxi hoch. Joel und ich laufen die paar Meter durch die Stadt hoch. So ohne zu schieben ist das Ganze ziemlich locker. Im Restaurant geniessen wir die Kühle und die feinen Drinks.
Das Kastell ist als nächstes dran. Oder besser währe es, den Heute ist Montag und am Montag haben die meisten Museen geschlossen. Schade. So machen wir uns gemeinsam auf den steilen Weg in die Stadt hinab.
Kaum auf der Ulalena angekommen, stürzen sich alle, fast alle, in die Badehosen und gehen hinter der Mole baden. Die Kids geniessen es in vollen Zügen.
Die Abkühlung hat gewirkt und auch die anschliessende Dusche wirkt wunder. So sind alle beriet für das nächste Abenteuer. Der Taxi kommt pünktlich um sechs und wir quetschten uns in den kleinen Bus. Es klappert und scheppert, aber Mavra ist sehr nett und fährt uns direkt zum Pferdehof. Sie hat viel zu erzählen. So erreichen wir kurzweilig die Koppel am unteren Ende des Flughafens. Unsere Pferde sind schon bereit und warten auf die Zuteilung. Wer kann’s und wer nicht so. Domi erhält den Wildesten. Am Schluss bekommt Jasi den zahmen Ackergaul zum Zug. Sieht doch schon ganz gut aus. Alles bereit?
So richtige “Füdlipferde” wie es Domi ausdrückt, die können nur hintereinander her laufen. Quer über die Felder vor dem Flughafen und dann über die Strasse zum Strand. Wir dachten, dass wir eventuell das Wasser und den Strand von weitem Sehen, aber wir waren nur ein paar Meter daneben. Mit dem Wind war es recht kühl und wir genossen es in vollen Zügen.
Jasi hatte immer mehr Mühe den Anschluss zu halten. Alles treiben schien nichts zu nützen. Was soll’s. Dann durften Domi und ich warten, damit wir einen Galopp machen konnten. Oder besser versuchen konnten. Meiner flippte fast aus, als er seine “Gpanen” nicht mehr sah. Der Galopp ging somit voll in die Hose. Den Kopf hin und her und schauen wo sind denn die anderen. Dann hüpften wir zu den andern. Sind halt keine normalen Pferde, aber es hat unheimlich Spass gemacht. Auch die Gegend ist wunderschön!
Zum Abschluss versammelten wir uns noch einmal zum Foto.
Mavra brachte uns wieder zur Marina zurück. Super freundliche Leute und eine tolle Abwechslung zum baden und segeln. Jetzt hatten wir aber richtig Hunger bekommen. Alles bereit? Nein, nein. Ein Bad und eine Dusche muss schon noch sein. Dann endlich. Fertig für die Beiz.
Die Girls stehen schon bereit auf den Hafenmauer, aber wer kommt den da?
Leider hatte unsere Taverne geschlossen, schon wieder Montag, und so mussten wir die Nachbarbeiz beziehen. Aber auch da war das Essen sehr gut. Bestellt haben wir wieder einmal mehr als genug. Drei Portionen müssen in Zukunft reichen.
Auf dem Nachhauseweg wurden die Schaufenster ausgiebig besichtigt. Tja, Girls kommen halt schlecht an Schuhen vorbei.