Willkommen in der Stadt. Der Verkehr ist gewaltig und wir sind ihn einfach nicht mehr gewöhnt.

Die Kirche im Südteil des Hafen muss ganz schön sein. Vor der Wärme machen wir einen kurzen Spaziergang. Die Kirche ist schon von aussen sehr schön. Innen werden wir von der Schönheit überwältigt. Diese Bilder sind einmalig und wunderschön. Wir bleiben eine Weile und lassen es auf uns wirken.

Auch einen Spar finden wir in den Gassen und kaufen das nötigste ein. Mit den Kids wollen wir dann am Sonntag richtig einkaufen. Lesen ist angesagt und wir verzeihen uns ins Basic. Hier blasen ein paar Ventis die Luft umher und es ist etwas angenehmer. Zurück auf der Büx machen wir Pause bis zum Sonnenuntergang. Dann ist die Bugkoje dran. Alles wir aufgeräumt, verstaut und die Decken und Kissen neu angezogen. Der Schweiss läuft mir nur so den ganzen Körper runter. Dann ist es geschafft. Alles bereit für die Kids. Morgen können wir endlich die ganze Stadt auskundschaften.

Im Führer habe ich gelesen, dass im Norden der Stadt eine gute Fisch-Taverne ihren Platz hat und den wollen wir Heute suchen. Es ist recht holperig und wir sind schon umdrehen, als ich sie weit vorne doch noch sehe. Wir werden nicht enttäuscht. Nur schon die Aussicht – gewaltig.

Der Gegensatz zu gestern könnte nicht grösser sein. Keine Touris und nur ein paar Tische sind von Einheimischen besetzt. Wir bestellen einen Fisch, der gerade vor einer Stunde aus dem Wasser kam, und schlemmen was das Zeugs hält. Ausserordentlich lecker ist der lokale Fische.

Der Verdauungsspaziergang ist etwas länger als sonst, aber es hat sich gelohnt. Wollen die Kids auch so weit laufen? Mal schauen.

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