Wir erkunden die Stadt. Nichts schönes und für Touris nicht viel, aber umso authentischer sind die Leute hier. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft über alles. Schon früh ziehen wir los. Zuerst den steilen Hang hinauf zum Zentrum, dann die diversen Kleidergeschäfte abklappern. Gaby will bequeme Hosen und T-Shirts kaufen. Bei einem Chinesen bleiben wir hängen. Schnell findet Gaby die passenden Teile. Als ich zahlen will sagt er, 16 Euro. Was? Für ein Teil? Nein, nein für alle drei. Cool.

Dann noch kurz in ein Supermark. Immer wieder fehlen Teile auf der Büx und die können in diesen grossen Geschäften gut gefunden werden. Dann Zeit für ein Freddocino und Bier. Mit dem Buch sind wir fast fertig.

Gegen Abend, als die Sonne schon fast weg ist, fange ich an, die vielen Metallstangen der Büx zu putzen. Die sind sowas von rostig! Ich bringe nur eine Seite fertig, aber jetzt strahlt es wieder. Eine Freude. Bis zum Sonntag müssen dann alle Stützen und Stangen entrostet, geputzt und versiegelt sein. Mal schauen wie lange es diesmal hält. Dabei sollte man meinen dieses Inox Zeugs sollte gegen Wasser immun sein.

Dann kriegen wir noch Besuch vom Himmel. Tolles Ding. Erinnert mich an meine Zeit in der Luft. Aber einen Motor konnte ich mir nicht leisten 😉

Ein kurzes Skype Telefon und schon sind wir unterwegs zur Taverne. Frittierte Zucchini! Ein Gedicht.

Schlafen konnten wir fast nicht. Es war so heiss und der Wind hatte auch noch nachgelassen. Eigentlich wollte ich nach draussen, aber da waren, weil scheinbar Samstag, viel zu viel Fischer am Werk. Mit Stirnlampen ausgerüstet warteten sie auf Beute und lamentieren ziemlich laut. Es währe zwar etwas kühler, aber definitiv zu laut. Schlussendlich mache ich es mir im Salon bequem und bekomme trotzdem noch etwas Schlaf.

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