Den Final dürfen wir Heute nicht verpassen. Hier in der Bucht haben wir für einmal keinen Empfang und müssen nach Methoni umsiedeln. Ganze vier Meilen sind es bis dorthin. Zur Bucht raus und etwas nach Norden.
Mit dem Fernglas sehe ich schon von weitem viele vor Anker. Platz sollte aber trotzdem kein Problem sein. Auch das Kastell sieht man schon von weitem. Sieht ganz nett aus.
Kurz vor zehn sitzt der Anker und ich muss nur noch kurz nachschauen. Sitzt alles. Zmorge essen und schon bald zieht es uns ans Land. Mal schauen wie schön es hier wirklich ist. Wir werden enttäuscht. Dorfplatz? Ist nur eine Strasse. Am Strand, ein Platz für Touris! Alle rennen mit Badehosen rum und vergnügen sich in den Café’s. Freddocino gib’s um vier noch nicht. Zu früh! Wir sind im falschen Film. Wir machen einen Spaziergang durch die Strassen und können nichts schönes finden. Kahl, modern. Ausser dem Kastell scheint es hier nichts zu geben.
Aber alles schon oder immer noch zu. Läden und das Kastell haben bereits geschlossen. Schade. Die Aussicht auf die Bucht passt aber.
Nichts mit einkaufen. Also, Apéro! Hinten im Dorf finden wir ein gediegenes Café. Hier ist leben. Gleich gegenüber essen wir Znacht. Wieder einmal Schwein vom Ofen, eingepackt in Alufolie. Fein.
Dann beginnt der Match. Alle sind versammelt und die Beiz voll. Gute Stimmung passt zum guten Match.
Natürlich haben wir die Lampe wieder einmal vergessen und so tasten wir uns mit dem Dingi durch die Nacht zur Büx. Es ist die einzige die kein Licht hat. So eine Fernsteuerung oder Zeitsteuerung währe doch was.
Wollen wir hier bleiben? Nein. Hier gibt’s nichts ausser dem Kastell und das schauen wir uns später einmal an. Gute Nacht.