Heute sollte der Wind kommen. War wohl nichts. Die Nacht war ruhig. Die Burg mit der Kirche reizte uns. Die müssen wir endlich anschauen. Einen Weg haben wir noch nicht, finden aber sicher einen. Genau da, da geht was hoch. Schon haben wir die ersten Häuser überhöht.
Der Leuchtturm schauen wir uns von ganz nah an. Gaby staunt nur.
Die Stadt sieht gut aus, der Strand noch besser.
Zuoberst ist zwar die Ruine. Den Weg finden wir nicht gleich und so setzen wir uns vor der Kirche hin und geniessen die Aussicht. Das wird allmählich zur Gewohnheit. Sonst hatten wir ja nur immer die Häfen und Buchten von unten gesehen. Dabei auch nur die nähere Umgebung angeschaut. Also keine Zeit für die “Berge”. Jetzt, da wir mehr Zeit haben geniessen wir es einfach, die “Übersicht” zu haben. 😉
Auch die Nordseite wollen wir kurz entdecken. Mal schauen wie der Wind hier ist.
Wir rollen den Berg hinunter und laufen zum Strand. Wind ja, aber nichts von der Stärke der Vorhersagen. Also muss es doch so sein, diesen Teil findet der Meltemi immer noch nicht.
Am Abend schlendern wir nach acht zur Stammbeiz. Die schöne Meerjungfrau zeigt sich im besten Licht. Die Stimmung ist einmalig!
Gyros. Hatten wir noch nie. Nur immer davon gelesen. Jetzt testen wir das Ding mal. Mit Pitabrot und einer feinen Sauce schmeckt das Schwein sehr gut. Dann wir der Wirt nervös. Was ist los? Ihr wisst das nicht? Heute ist das Entscheidungsspiel der Griechen. Oh okay.
Wir zahlen und machen uns zu einem Café auf den Weg. Die Gassen, Tavernen und Cafés sind alle voll von Leuten. Wir finden noch einen Platz und haben die Auswahl von drei Schirmen. Die Stimmung ist angespannt aber trotzdem locker. Der Match ist spannend, aber die beste Unterhaltung bieten die Zuschauer selber. Die sind alle zu 1000% voll dabei und springen bei jeder Aktion auf, klatschen oder kommentieren das Spiel selber.
Wir werden halbe Griechen als das Resultat feststeht!