Als Schweizer muss man pünktlich sein. Wir sind aber erstaunt. Sogar Aris kommt gerade vom Boot und wir setzten uns in sein Café. Es sind viele Pensionierte die sich um diesen Zeit ein Kaffee gönnen. Aris stellt uns allen vor, es sind ca. 10 Männer. Die meisten ehemalige Beamten und alle wollen von uns was wissen. Auch wir haben ein paar Fragen. Das Transit-Log ist an erster Stelle. Zwei ehemalige Port Police Angehörige geben uns gerne Auskunft. Es ist eine sehr, sehr interessante Runde. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit bis auch die Politik zur Sprache kommt. Wer ist den jetzt Schuld? Warum sind nur die Griechen in den Schlagzeilen? Und vieles mehr.

Einer um den andern verabschieden sich, bis nur noch Aris und wir da sind. Die technischen Probleme diskutieren wir sehr ausgiebig und als wir auf die Sicherheit zu sprechen kommen, z.B. wie setzt man das Grosssegel ohne aus dem Cockpit zugehen, hat Aris eine Idee. Wir gehen zur Ulalena und setzten es gleich um. Im Laden um die Ecke gibt es Blöcke und Leinen.

Zuerst müssen wir aber noch kurz die Tax-Office aufsuchen, den feinen Beck und unseres Wäsche zu Bubbles bringen. Dann kaufen wir eine neue Leine und vier Schäkel. Zurück auf der Büx montieren wir das erdachte zusammen und holen Aris für den Test. Einfach nur: Genial. Es funktioniert sehr gut auch unter erschwerten Bedingungen. Jetzt können wir endlich vom Steuer aus das Gross setzten und bergen. Danke Aris!

Nach getaner Arbeit setzen wir uns ins Café. Wir haben es verdient und auch die Wärme nimmt immer mehr zu. Zeit für einen ausgiebigen Schwatz.

Auf der Erato geht’s weiter bis spät in den Abend.

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