Fast mit der Fähre laufen wir von Poros aus. Zurück durch den Kanal in Richtung Hydra. Mit dem Wind im Rücken wir es schnell warm. Gaby zieht nach kurzer Zeit sogar den Pullover aus. Ich glaube der Sommer kommt näher. Es ist ja erst knapp unter 30° ;-).

Nach drei Stunden kommt schon unser nächste Ziel in Sicht. Ermioni soll eine ganz schöne Stadt sein.

Gaby ist aber immer noch im Yogasitz und muss sich langsam für die Einfahrt bereitmachen. Tiefenangaben und Abstand ist ihr Ding im Hafen beim Anlegen.

Wir finden einen Super Platz an der Innenmole. Der hat gerade auf uns gewartet. Ein Argentinier hilft uns beim festmachen. Trotz des Fährpiers ist es sehr ruhig hier.

Jetzt haben wir richtig Hunger. Das neue Gemüse ist soooo fein. Wir killen geradewegs einen ganzen Fenchel.

In einem Einheimischen-Café ist das Frappe ein Genuss und die Unterhaltung fehlt nicht. Wir verstehen immer mehr, sagt Gaby. Ja was denn mehr? Zahlen, Hallo, Danke usw. Nein, wir verstehen immer noch nichts, aber es ist lustig zuzuhören und zuzuschauen was sie so treiben. Auch die Autos parkieren sie nicht schweizwürdig, aber keiner kümmert sich darum. Jeder findet einen Platz im Kreisel.

Bei unser Besichtigungstour haben wir einen grossen Scheiterhaufen hinter einer Beiz gesehen. Die brauchen das sicher für einen Pizzaofen? Das währe doch mal wieder was. So ein feines rundes Ding hatten wir schon seit Uhrzeiten nicht mehr. Da müssen wir hin.

Die Aussicht vom Lokal ist …

… schon fast normal für uns. Sind wir wirklich schon soooo verwöhnt? Die Pizzen sind ausgezeichnet.

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