Ab in den Norden. Am schönen Leuchtturm vorbei steuern wir den Süden von Sifnos an.
Dann erreichen wir in der Bucht Platys Gialos und dem neunen Schutzhafen. Wunderschön gemacht. Aber wer betreibt ihn denn? Der Hafenmeister, vermutlich, hilft uns beim anlegen. Verschwindet aber sogleich. Ohne Info’s oder Kommentare. Ein WC finden wir später. Das ist alles.
Das Wasser ist so klar, dass man jede einzelne Kette mit Anker sieht. In der Karibik hatten wir auch jedesmal das Problem, wie Tief ist es denn? Ein Meter?
Nein, genau 7.4 Meter. Wahnsinn! Wir hoffen, dass es noch lange so bleibt.
Dann schlendern wir ins Dorf. Nein Dorf ist es nicht. Eher eine Ansammlung von Pensionen, Hotels, Tavernen und Café’s. Kein Weg direkt am Strand gibt es nicht. Fast wie in der Schweiz. So sehen wir nur die Rückseite. Ein feines Café finden wir aber trotzdem.
Schön, aber überhaupt nix los. Genau richtig für uns nach diesem hektischen Hafen. Wir hatten ja auch einen Carefour neben uns in Ios und da schien der ganze Hafen zum Einkaufen vorbeigekommen zu sein. Auf jeden Fall hatten wir viele Leute gesehen. Jetzt, nur Ruhe.
Kochen? Glaube ich nicht. Im Führer haben sie eine Beiz beschrieben und die probieren wir aus. Wir kommen nach acht und sind die einzigen und bleiben es auch. Das Essen. Fantastisch. Sie empfehlen uns gefüllte Tomaten, Zwiebeln und diverse Kräuter, frittiert als Vorspeise. Dazu suche ich in der Küche einen Fisch aus und Gaby bekommt ein Risotto. Dazu diese Aussicht!
Diese Nacht schlafen wir wie die Murmeltiere.