Sonntag. Viele Leute. Viele Fähren. Viel los in der Stadt Tinos. Wir schlafen aus. Wie fast immer. Dann bekommen wir Besuch. Zwei Enten schnattern ums Boot. Die Leute am den Mole füttern sie fleissig.

Dann machen wir uns doch noch fertig und machen einen Sonntagsspaziergang zu einem Denkmal. Die Italiener, ein U-Boot, versenkte ein griechisches Schiff vor Tinos im Zweiten-Weltkrieg. Aus versehen wie es heisst. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick über die Stadt, Bucht und die Nachbarinseln Syros und Mykonos.

Die Kirche besuchen wir nochmals, ein Kaffee darf auch nicht fehlen und dabei werden wir wie Stammgäste bewirtet. Die Chefin bringt uns ungefragt einen Teller feinsten Gebäcks mit Honig. Süss, aber sehr lecker. Diese Gastfreundschaft ist immer wieder erstaunlich und rührt uns. Das ist Griechenland!

Zurück auf der Büx wird gelesen, besser gesagt vorgelesen. Unser Buch vom Bergsteigen wird immer spannender und wir können fast nicht mehr aufhören.

Vor dem Znacht noch ein kurzen Chat mit Tochter. Joel ist ja immer noch unterwegs in Bologna. Wir hoffen, das beim Erdbeben nichts geschehen ist. Um zehn erhalten wir endlich die Nachricht das alles okay ist. In einer netten Beiz am Hafen lassen wir es uns wieder einmal gut gehen. Ich frage mich immer mehr, warum wir sooooo viel Lebensmittel eingekauft haben! Gaby sagt nur: Die Kinder “räumen” da schon auf.

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