Super Platz, Super Taverne, Super Stadt und Super Yachten!
Gaby, schau, wieder ein schöner Leuchtturm.
Uns zieht es nach Epidavros. Rund um die Methana-Halbinsel erhoffen wir uns endlich Wind für Dani. Aber leider auch Heute nicht. Er dreht immer mit uns oder es flaut ganz ab. Aber es wartet eine ganz schöne Bucht auf uns. Mit einem netten Hafen. Das bestätigt sich, als wir uns dem Dorf nähern. Anker bereit und schon sind wir an der Mole fest. Ein Engländer hilft uns freundlicher weise die Heckleinen zu befestigen. Sieht wirklich nett aus hier. Mit den vielen Palmen, sagt Dani, wie in der Karibik. Fast, nur fast.
Kurz noch auf die Port Police und dann ab mit dem Taxi zum Theater. Ist es auch offen? Ist den Heute kein Feiertag oder schon geschlossen? Der Besuch auf der Polizeistation artet aus und ich werde mit den Worten: “Are you drunk” beworfen. Ich möchte ja nur, dass sie sich eine Kopie der Crewliste machen oder ich eine neue schreibe. Denn es sind alles Stempel der vorherigen Ort drauf und bis jetzt haben sie nur Kopien wollen. Er besteht auf dem Original. Ein Kollege schaltet sich ein als mein Gegenüber immer lauter wird. Der macht eine Kopie und ich verabschiede mich. Zum Glück konnte ich mich beherrschen und bleibe ganz ruhig. Was währe wenn das keine Polizei währe …
Das anschliessende Frappé spült fast alles runter und so machen wir uns auf den Weg zum Heiligtum des Asklepios. Dabei ist auch das grosse, guterhaltene Theater mit der genialen Akustik.
Diverse Leute lassen Münzen fallen oder singen. Die Akustik ist wirklich grandios! Der sehr freundliche Taxifahrer hat uns direkt zum Theater gefahren und bringt uns auch noch zum Museum. Alte Inschriften und Statuen kann man hier bewundern. Leider geht die vereinbarte Stunde viel zu schnell vorüber.
Zurück im Hafen, spazieren wir durch das Dorf. Wirklich ausserordentlich schön hier. Total gediegen.
Auch die Kirche hat etwas erhöht vom Hafen einen Stammplatz. Hoffentlich bleibt das in nächster Zeit so erhalten.
Das Znacht genehmigen wir in einer netten Taverne und der Wirt fordert uns auf in die Küche zu kommen, als wir die Menükarte “verweigern”. Diesmal bestellen wir weniger. Fein, wirklich fein ist das Souvlaki und das Lamm an Zitrone. Wirklich ein ganz netter Ort.