Geschlafen? Haben wir fast nicht. Um Mitternacht fängt es an zu Winden. Die Richtung stimmt, aber viel zu heftig. Das legt sich bis am morgen. Hoffen wir. Daraus wird leider nichts. Der Frust ist gross und wird immer grösser. Alles passt, aber wir kommen nicht raus.

Der Regen ist natürlich auch da und die Kälte. Der Wetterbericht sagt was von abschwächend bis zum Mittag. Von weitem, wir stehen hinter der Stadtmauer und schauen auf die Marina, geht nichts mit dem Wind. Immer noch gleich stark und die Wellen bauen sich immer mehr auf. Dann kommen die ersten Rein. Jedesmal ein Harakiri bis sie angelegt haben.

Um drei brechen wir die Übung ab und machen uns etwas zu Essen. Ich gehe zur Marina und bezahle für die nächste Nacht. Dann, wie aus Zauberhand, stoppt der Wind. Innerhalb von zehn Minuten ist es still. Kein Wind, keine Wellen. Das glaubt Dir keiner. Sogar der Marinero ist sehr über das Wetter erstaunt. Kann man’s ändern. NEIN!

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *