Schon Früh ging das Treiben los. Alles wurde aufgestellt, angeschlossen und ausgetestet. Man sagte uns etwas von neu Uhr. Mal sehen was draus wird. Bei uns ist Zmorge angesagt. Kaffee und Tee.

Das Wetter macht nicht so mit, aber es ist trocken und alles bereit für die Gäste. Wie die wohl kommen werden? Wir verziehen uns ins Dorf und trinken unsere Getränke auf einer Bank fertig. Und dann tatsächlich, eine Schnellbootfähre kommt angerauscht. Macht an der Aussenmole fest und da kommen sie. An der Ansprache werden (fast) alle herunter gezählt. Wir wollen uns das natürlich nicht entgehen und reihen uns unter die Bevölkerung. Es wird gesungen und getanzt. Dazu die Ansprache des deutschen Besitzers aus Hamburg. Das ist das einzige was wir verstehen. Aber schon eindrücklich was da abgeht und obendrein noch schön zum anschauen und zuhören.

Dann der grosse Schnitt und die Marina Martini Marchi ist eröffnet!

Sogar der Pfarrer darf nicht fehlen und er gibt seinen Segen dazu. Dann geht das grosse Essen los. Genau vor unserer Büx wird gekocht. Irgendwas mit Reis und Muscheln. Schmeckt gut. Aber wir sind ja nicht geladen. Wir verziehen uns zum Leuchtfeuer.

Die ganze Marina sieht schon schön aus, passt aber nicht zum alten Teil des Dorfs. Das war ja immer der Grund, warum wir hierher fanden. Ein lässiger kleiner Hafen mit coolen Beizen. Wir machen eine Spaziergang ums Dorf und finden schon reife Zitronen. Die sind aber schon weit.

Dann setzen wir uns ins Cafe und schauen dem Treiben von weitem zu.

Bei einem guten Cappucchino warten wir den Regen ab. Das ist genau was wir gesucht haben. Zwar etwas wärmer und trockener, aber es fängt schon gut an.

Für Joel habe wir noch was gesehen. Eine 560er Lagoon. Das ist ein Schiff!

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