Bei wunderschönen blauem Himmel und über 20° geniessen wir den Tag. Langes Frühstück und dann ab in die Batterien. Der Alternator scheint mir immer noch nicht zu laden. Ich kann nur 6 Ampere messen was ich als nicht genug erachte. Darum sind wir auch in die Marina gegangen und nicht in die Veruda Bucht. Mit Zettel und Messgerät mach ich mich darüber her. Nach zwei Stunden bin ich der Meinung, alles ist so wie es sein sollte. Denn auch das 220 V Ladegerät liefert bei 89% geladenen Batterien nicht mehr Strom. Die Ladephasen stimmen eins zu eins überein. Muss also passen. Alles wieder zusammen setzten und anziehen für die Stadt.
Einen Voucher für den DataStick und eine neue Batterie für Gaby’s Uhr sind nun auf dem Plan. Den VIP Laden kennen wir schon lange und bekommen das fehlende Stück. Super Service. Mit der Uhrenbatterie wird’s schon viel schwieriger. Keiner kennt ein solches kleines Ding. Alle Uhrenmacher haben Unmengen an Batterien, aber eine für Swatch hat keiner. Währe ja viel zu einfach, wenn alle die gleichen hätten! Dann wird es mir zu bunt. Im letzten laden kaufe ich Gaby eine Neue. Der Verkäufer kann sein Glück kaum fassen und schaut uns ungläubig an. Sofort zaubert er ein paar schöne Modelle hervor und Gaby entscheidet sich schnell. Endlich hat sie die Zeit wieder im Griff. Fürs Logbuch unentbehrlich 🙂
Auf dem grossen Platz genehmigen wir uns ein Kaffee und schlendern wieder zur Marina zurück. Was für ein schöner Tag und so viele Leute waren Heute unterwegs.
Das Wetter muss auch noch studiert werden. Fünf bis zehn Wetterprognossen schauen wir uns an und wir können es fast nicht glauben. Es kommt eine grosse, grosse, kalte Welle auf uns zu. Sieben grad und heftigen Regen. Das heisst warten bis mindestens Montag bis wir weg können. Oder besser gesagt wollen.
Was für ein Wetter? Aber ganz Europa versinkt scheinbar im Schnee …
Nach einer gluschtigen Fleischplatte verschwinden wir ins Bett. Wie lange können wir morgen ausschlafen?
PS: Als wir die Beiz verlassen, warnt uns der Gastwirt. Es sei gerade ein Gewitter im Gang und wir sollten uns nochmals setzten. Ach was! Die paar Tropfen. Aber es regnet in strömen. Wir kommen gerade in der Marina an als es vorüber ist. “Wer nicht hören will, muss spüren”