Wir haben den Wecker gestellt. Um acht werden wir erwartet. Mit zehn Minuten Verspätung treffe ich mit der Büx beim Kran ein. Niemand ist da, so fahre ich Bug voran ins Dock. Dann kommt der Kranmeister. Nein, nein Heck voran. Okay, wieder raus und drehen. Dann sind endlich wir dran. Kein Waschen Heute, fragt er. Doch, doch. Steht aber nicht auf der Liste. Muss aber sein. Ich will ja schliesslich das Antifouling machen. So nebenbei frage ich ihn, das wir aber an der Steg wollen. Er verdreht nun ganz die Augen. Dann müssen wir nochmals rein. Zack ist das Ding nochmals drin und ich drehe es abermals. Endlich nach 1 1/2 Stunden warten setzten sie uns am Steg ab und entschuldigen sich abermals. Nächstes Mal fülle ich den Zettel für den Kran selber aus!

Zuerst müssen wir noch zum Skipper und zum Farbenmensch. Ein grosse Liste muss eingekauft werden. Zurück beim Boot geht’s mit dem Spachtel los. Hat es doch einige “Farbenlöcher” die ich abschaben muss.

Der Propeller sieht eigentlich nach dem Waschen gut aus, ich will ihn aber wieder blank putzen und neu besprayen. Das Ganze bewährt sich also sehr gut. Fast keine Muscheln mehr dran.

Anschleifen und der erste Anstrich muss Heute sicher noch drauf. Morgen soll’s regnen. Die Sonne ist schon lange unten, als wir uns für ein Bier zu den Stegnachbarn setzen. Mir tut alles weh, aber die Unterhaltung wischt alles weg.

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