Heute testen wir (endlich) den SSB auf dem offenen Meer. Ich staune nicht schlecht. Der Empfang ist grandios und in etwa 10 bis 20 Mal schneller. Eigentlich logisch. Bin richtig Stolz. Kurz vor Primosten sehen wir noch zwei Delfine. Einer klatscht sogar mit der Fluke auf’s Wasser. Jasmin jubelt. Mit viel Rueckenwind erreichen wir die schoene Stadt. Bojen? Gibt’s keine mehr. Also ankern. Alles bereit? Schon rattert die Kette. Was ist los? Jasmin schreit nach hinten. Die Kette ist los. Was, wieviel denn? Warum? Die Fuehrung ist ganz verbogen und so haengt sich die Kette aus. Wir ziehen das ganze wieder hoch, so gut es geht und ankern dann am richtigen Ort. Dass muessen wir uns genauer anschauen. Zuerst haben wir hunger und dann bringe ich die Vorhut ins Dorf. Sie wollen einkaufen gehen. Ich bleibe solange auf der Buex und schauen dem ankertreiben zu. Es ist sehr viel los. Kaum zu glauben, dass sich so viele hierher wagen. Der Schwell ist hoch und der Wind nimmt immer mehr zu. Ein kurzer Transport mit den gekauften Sachen und schon sind wir unterwegs zum Znacht. Im Restaurant Maestral wollen wir Scampi-Buzzara essen. Letztes mal waren sie genial. Jetzt immer noch gut, aber die Sauce hat etwas gewechselt. Mich draengt es zum Hafen. Was macht unsere Buex? Der Wind ist immer noch recht stark. Alles i.O. Sie steht immer noch an derselben Ort und Stelle. Dann genehmigen wir uns aber noch ein Glace. Jetzt aber los. Es wird bald dunkel und wir haben unsere Lampe vergessen. So motoren wir mit unserem Elektodingi summend zur Ulalena.