Die Liste ist gross, zu gross für Heute. Um vier wollen wir los. Da gibt’s noch viel zu tun.

Zuerst die restlichen Kleider trocken bringen. Die Segel abschlagen, zusammenlegen und verstauen. Das Bimini abbauen und wegräumen. Sever nimmt sich den Schieben an und putzt sie blitze blank sauber.

Tausend Sachen sind zu erledigen! Stunden später …. endlich zeihen Joel und ich die Persenning zu und verschliessen die Ulalena. Haben wir alles? Nichts vergessen. Es ist immer das gleiche. Im Herbst sind wir ja schon wieder da.

Die Fahrt durch Italien ist sehr kurzweilig. Kein Stau, kein Unfall und kein anstehen am Zoll oder den Mautstellen. Herrlich!

Sogar am Gotthard haben die Götter (endlich) Mitleid mit uns und lassen uns nach einem kurzen Unterbruch durch die Röhre. Das einzige sind die Toilettenhalts. Zweimal stürmen wir die Sch… WC’s. Trotz der Kohletabletten die wir gestern noch kurz in der Apotheke geholt hatten, ist der Drang immer noch riesig. Gute Besserung.

Eine halbe Stunde vor Mitternacht liefern wir unsere Gäste ab. Sehr, sehr, sehr müde fallen wir ins Bett …. Morgen hole ich einen richtig feinen Zopf!

Fazit: Geniale Ferien! Sehr nahrhaft mit all unseren Problemen, aber es hat (glaube ich) allen sehr gut gefallen. Wie sagt ein afrikanisches Sprichwort so schön: “Ein ruhiges Meer macht keine erfahrenen Seeleute!”

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