Viertel vor acht. Die Kids schlafen noch. Gaby und ich legen ab. Leinen los.

Entlang am neu renovierten Hotel und weg sind wir.

Wo ist den der Mariniero? Keiner hat bis jetzt einkassiert. Der kommt bestimmt noch. Aber nix da, zum ersten mal zahlen wir keine Bojengebühr. Es gibt ja keine Stelle, Büro in dem man sich melden könnte. Was soll’s, nächstes Jahr kommt er bestimmt wieder 😉

Wetter SMS:

Mi 06h SW 0-2 0 12h SE 2-3 0 18h E-SE 2-3 0

Tja, vielleicht gibt’s etwas Wind. Doch es bleibt beim hoffen. So motoren wir nach Umag. Ja genau. Bis jetzt waren wir immer in Novigrad. Doch das Ausklarieren soll viel besser sein und auch die Altstadt soll nicht schlecht sein. So machen wir kurz vor elf im Becken von Umag an einer Boje fest. Das letzte mal etwas schwimmen und kurz in die Stadt. Mal schauen was da abgeht.

Baden, baden und den Vögeln zuschauen. Solang, bis sie auf das Dingi sch…. Dann tauchen sie nicht mehr auf. Komisch.

Die Frühaufsteher sind doch etwas müde. Sie haben es auch verdient.

Die Jungmannschaft kann sich noch etwas nützlich machen. Vom Dingi aus reinigen sie die Ulalena noch etwas vom Salz. In Portoroz ist das dann nicht mehr so gut möglich. So rauschen sie mit der Bürste ums Boot. Sieht doch schon viel besser aus.

Alle auf und fertig für den Landgang. Leider werden wir enttäuscht. Die Altstadt ist wirklich nicht was uns versprochen wurde. Ausser die gut platzierten Restaurant am Südufer sind wirklich lässig und da würden wir gerne mal einkehren. Aber sonst? Nicht so viel. Da gefällt uns Novigrad viel, viel besser.

So kehren wir ziemlich rasch auf unsere Bügs zurück. Er war ein Versuch wert. Mal schauen wie das Ausklarieren morgen abläuft.

Platz hat es wirklich in dieser grossen Bucht. Was soll’s. Baden kann man alle weile und den Kids mach es mächtig Spass. Sie wollen fast nicht mehr aufhören. Und stimmt, es ist das letzte mal in diesem Jahr. Schon morgen geht’s ab nach Hause. In Portoroz gibt’s dann viel, zu viel zu tun.

Ein feines Essen wird zubereitet. Alle helfen. Beim Essen planen wir noch den morgigen Tag. Was muss noch alles erledigt werden und es macht uns irgendwie traurig. Schon sind die fünf Wochen vorbei. Kaum zu glauben. Diesen Abend saugen wir die Sonne richtiggehend auf!

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