Nach all dem Trubel ist aber Jasmin schon früh wach und knipst sogar den Sonnenaufgang.
8:20 Uhr lautet der erste Eintrag im Logbuch. Abmarsch aus dem Zoo. Das ablegen aus der hintersten Box ist gar nicht so einfach wie ich mir gedacht habe. Nur um Haaresbreite komme ich an der Nachbarmooring vorbei. Zum Glück sind noch alle am schlafen und es ist nix los.
Alle brauchen’ne Pause. Etwas segeln und erholen, auch vom Preis der Marina. 459.91 Kuna (ca. Fr. 115.- ) pro Nacht ist “etwas” sehr viel. Aber es war ein gute Abwechslung und hat trotzdem viel Spass gemacht.
Jasmin beim Mittagessen auf dem Balkon.
Und dich beim Navigieren. Immer noch das Provisorium. Leider habe ich mein Bord-PC nicht rechtzeitig bekommen. Aber (Holz alange) alles funktioniert und wir finden immer unsere Plätze.
Unterwegs sehen wir noch einen riesen Pott. Der wird immer grösser und grösser. Schätzungsweise über 60 Fuss lang. Wellen, Wind? Schluckt er ohne Probleme.
Uns dagegen schüttelt es kräftig durch. Wir haben am Schluss genau den Wind auf die Nase und kämpfen uns mit einem Ungarn um die letzte Ecke. Endlich ist das Kap umrundet und wir laufen nach sieben Stunden in Rogozniza ein. Wir schnappen uns die erste Boje. Wir sind froh da zu sein, denn draussen hatte es am Schluss bis zu 22 Kn Wind. Hier in der Buch ist es plötzlich ruhig und sehr warm.
Jetzt baden und faulenzen. Ach wie ruhig das hier ist! Dann geht’s ans Nachtessen. Die Girls basteln wieder ein Super Essen auf den Tisch. Maispizza!!
Schlemmen und etwas Wein. So geniessen wir den Abend. Die Kids brauchen noch etwas Auslauf, wie die Hunde, und schwimmen an den nahen Strand und werfen minutenlang Steine ins Wasser. Gut “erholt” kehren sie auf die ‘Ulalena zurück.
Dann ist noch etwas Sternstunde angesagt und schon bald heisst es: “Gute Nacht!”
PS: Hier noch die “Aussicht” Auf die Stadt.