Wieviel Wasser brauchen wir den, um aus dem Bojenfeld vom Emerald Rock zu kommen? Spannende Frage. Wir wollen es nicht darauf ankommen lassen und zeihen die Leinen vor acht Uhr von der Boje ab. 2.10 Meter ist die tiefste Messung. Hatten wir beim reinkommen nicht mehr Wasser unter dem Kiel? Oder haben wir den “Weg” …
Boo Boo Hill
Die Musik der jungen Nachbarn ist noch nicht an, als wir den wirklich guten Ankerplatz von Big Major’s Spot verlassen. Es ist knapp vor neun und der Wind aber schon mächtig am blasen. 14 bis 17 Knoten werden angezeigt und als wir die Untiefen hinter uns haben, heisst es: Segel setzen. Einfach genial. Das Wetter …
Nur einer Stinkt
Wollen wir da wirklich hin? Das kann ja nichts sein, Schweine anschauen. Haben wir in der Schweiz mehr als genug. Tja was soll’s, der Big Major’s Spot, ja genau so scheint die Insel zu heissen, die wir nun als nächstes besuchen. Nur ein paar Meilen weiter. So verlassen wir die tolle Bucht von Black Point …
Toast, teuer und grün
Massage ist heute Morgen nur kurz und die Physio, tja die kürzen wir auch ab. Wir sollten los! Die Tide war schon auf ihrem Höchststand und wir brauchen vermutlich jeden Zentimeter für die Banks. Kurz vor neun ziehe ich den Anker vor diesem schönen Stück Sand hinter den Rudder Cut Cays hoch. Die Erste Untiefe …
Rudder Cut
Die Exumas sind ja wie eine Reihe von Perlen aufgereiht. Von Süd, also den Hog Cay’s, bis in den Norden, den Cole Black Rose. Im Osten ist das Wasser tief, das ist der Exuma Sound und dafür im Westen nur ein paar Meter vorhanden, der Exuma Bank. Es hat etwa einen Meter Tide und somit …
Regatta, Mücken und viele Blitze
Komm, wir müssen los! Dieser Schwell ist ja gewaltig und kaum auszuhalten, hat ja auch das Hafenbuch ausdrücklich gesagt. Rolly! So verlassen wir durch die Passage die Bucht von Calabash auf der Long Island und ziehen schon bald die Segel hoch. Der Wind ist fantastisch und stösst uns mit 15 bis 17 Knoten den Exumas …
Die lange Insel
Wunderschöner Platz. Keine Schiffe, keine Häuser und keine Leute sehen wir hier weit und breit. Doch bleiben wollen wir auch nicht. Es zieht uns zur langen Insel rüber. Der Wecker geht mal wieder los, mitten in der Nacht. Doch es ist halb sechs und noch ein weiter Weg zur Long Island und unserem Tagesziel, dem …
Keiner da?
Müde? Eigentlich nicht. Etwas geschafft vom vielen Aufräumen. Es ist genau fünf Uhr, als wir die Leinen vom Holzsteg in Matthew Town lösen. Die Nachbarn sollen mal schön feiern und ihren neuen Radar einweihen. Natürlich sind wir hässig auf sie, aber so ist das Leben. Das Wetter immer noch grandios und erledigt haben wir alles, …
Überfahrt im Schnellzug
Freitag, 12. April 2019, um 6:50h setze ich den Stift im Logbuch ab, 25.8°, 92%, 1016 hPa, schwarz, bewölkt, leichter Wind aus E. Wir sind auf, wie immer etwas nervös und machen die letzten Sachen bereit fürs Auslaufen. Zum Schluss das Stromkabel weg und den Motor anlassen. Läuft ruhig, Wasser kommt sauber zum Auspuff raus. …
Die Spanier
Nein, nein, es sind nur 20 Meilen bis nach Puerto Rico, wir müssen nicht so früh los, sage ich noch zu Gaby an diesem Sonntag Morgen. Wind haben wir hier in der grossen Buch von Ensenada Honda auf Culebra, aber so richtig los wollen wir irgendwie doch nicht. Viel zu schön! Gaby will aber mal …