Wow! Schon erster August. Also müssen wir in ein Restaurant finden, um die Schweiz zu feiern. Aus dem Adria-Click habe ich gesehen, das vis a vis ein wunderschöner Hafen sein soll. Maslinica soll schön gelegen sein und ein hübsches Dorf dazu.
Nach dem Morgenessen, es dreht uns momentan wie wild, legen wir ab Richtung Solta. Nach einer Stunde sind wir schon im Hafen und legen als letzte am Steg an. Wir sind zwar dem Schwell, der mächtig aufkommt, voll ausgesetzt, aber es ist sensationell schön hier! Ich würde sogar sagen, das schönste was wir bis jetzt gesehen haben.
Gaby, Jasmin und Joel gehen ins Dorf Glace essen und ich versuche meine Antenne zu montieren. Ich bekomme einfach keinen Wetter-Fax herein und auch der Navtex wird nicht sehr deutlich geschrieben. Also probiere ich die neue Stabantenne aus. Nach zwei Stunden die Ernüchterung, es geht immer noch nicht. Ich weiss nicht mehr was ich noch versuchen soll. Eventuell Hosenträger?
Wir liegen in diesem malerischen Hafen genau neben dem Schloss. Ein Deutscher hat es renoviert und es dient nun als Hotel mit Restaurant, das vier Sterne trägt. Das wäre doch was für unsere Feier! Gaby und die Kids muss ich nicht lange fragen. Au ja, das währe fein.
Aber vorher gehen wir die Umgebung noch etwas auskundschaften. Dabei sehen wir von oben in die Bucht und finden, sehen sogar Zykaden.
Ich hoffe ihr findet sie … Dann müssen wir noch kurz nach Hause telefonieren. Gaby braucht noch dringend eine Hose. Ab ans Telefon, denn mit dem Natel ist es wirklich etwas zu teuer. Mit der Calling-Card braucht man etwas Geduld, aber es ist dafür sehr billig. Notwendig sind “nur” Hunderte von Nummern, die eingegeben werden müssen. Wir kommen durch …
Leider ist der Schwell so gross, das Joel auf der Gangway ausrutscht und kopfvoran ins Wasser fällt. Zum Glück hat er nichts dabei, ausser eine Decke und .. uups, das Natel von Gaby. Losgelassen hat er’s nicht, aber nass ist es allemal. Seither muss ich die SMS von Gaby auf meinem Natel entgegen nehmen. Es macht keinen Wank mehr. Auch das trocknen, föhnen und aufschrauben hat nichts gebracht. Sch…ade!
Dann machen wir noch die Pläne für die nächsten zwei Wochen und machen uns fit für den Abend ins Schloss. Pick fein setzten wir uns ins 10 Meter entfernte Schloss-Restaurant. Wir fühlen uns wie die Könige und essen sensationell. Traumhaft! Immer mit Blick auf den Hafen, Dorf und das Meer.
PS: Die Eltern kommen nun doch am Freitag!